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Channel: Kommentare zu: Der sichere Hafen ist verschlossen
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Von: R.B.

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Was waren das früher noch für schöne Zeiten für die Schweiz.

Im Norden die starke Mark. Im Osten der starke Schilling.
Im Westen der mittelprächtig starke Franc und im Süden die schwächelnde Lira – dafür im Ausgleich schöne Frauen und
mediterrane Lebensart.

Damit konnte man sich durchaus arrangieren.
Aber jetzt ist man umzingelt von einer Währung so weich wie Schmelzkäse und sieht sich gezwungen sozusagen den harten Emmentaler
gegen den Euro-Weichkäse einzutauschen. Da kann man nur guten Appetit wünschen und hoffen, dass es keine Verdauungsstörungen gibt.

Aber da ist noch was:
“Seht her” rufen die Kritiker der Euro-Kritiker und heben trimphierend, warnend und zugleich belehrend den Zeige-Finger.
“Wenn wir in Deutschland die DM oder alternativ in Nord-Europa einen D-Euro (N-Euro klingt zu sehr nach Neurose) einführen würden, dann kämen wir in

die gleiche Bedrouille wie die gebeutelten Schweizer, dann ginge die Wirtschaft den Rhein und die Donau runter.”

Forschungsstarke Ökonomen machen in Panik und malen das Schreckgespenst einer 40%-Aufwertung an die Wand.

Aber. Warum machen wir’s dann nicht wie die Scheizer?


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